Geschichte der Spiele: Wie sich die Gaming-Industrie entwickelt und enormen Einfluss geschaffen hat?

Befasst man sich mit der Geschichte der Videospiele, so wird man über die Entwicklung mit Sicherheit erstaunt sein. Denn gab es zu Beginn rein wissenschaftliche Spiele, so sind heute digitale Games in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt und nicht mehr wegzudenken.

Der gesamte Markt befindet sich in einem steten Wandel

Für das Jahr 2023 werden wieder einige neue Games erwartet. Der Markt wird immer größer und größer – und er befindet sich im stetigen Wandel. Aber nicht nur der Videospielmarkt ist im Wandel – wer sich mit dem Thema beste neue Online Casinos 2023 befasst, wird zu dem Ergebnis kommen, dass auch hier die neuesten Technologien für enorme Veränderungen sorgen werden bzw. in den letzten Jahren gesorgt haben.

Die Zukunft wird weiterhin den Markt verändern. Das deshalb, weil eben unterschiedliche Technologien erst in den Kinderschuhen stecken, sodass man davon ausgehen muss, dass es hier immer wieder zu Anpassungen kommen wird. Werden die einen oder anderen Technologien stärker, so kann auch ein größerer Einfluss beobachtet werden.

Die ersten Schritte: Niemand hätte sich gedacht, dass sich Videospiele so etablieren können

480 Vakuumröhren haben es möglich gemacht, dass die Besucher der Deutschen Industrie-Ausstellung in Berlin das Spiel „Nim“ gegen den Computer spielen konnten. Das war im Jahr 1951. Der „Nimrod“ war damals die Sensation schlechthin. Doch man war weit weg von der Idee, dass es einmal Computer und Spiele für alle geben sollte.

Im Jahr 1972 wurde von Atari das Spiel „Pong“ auf den Markt gebracht. Das Konzept erinnerte an Tennis. Zwei Linien wurden verschoben, um einen Punkt von links nach rechts zu spielen – hat der Punkt die Linie verfehlt, so hat die Gegenseite dann einen Punkt gutgeschrieben bekommen.

In weiterer Folge waren elektronische Spielautomaten in Gaststätten zu finden; wenig später entstanden die ersten Arcade Hallen. Einen Münzeinwurf später konnte man dann das eine oder andere Spiel spielen. Zu den Klassikern gehörten „Pac Man“ oder auch „Donkey Kong“. „Donkey Kong“ war auch jene Figur, die dann im Jahr 1981 im Spiel „Jumpman“ auftrat. In dem Game musste ein Tischler namens Mario eine Frau retten – wenig später wurde aus dem Tischler der berühmteste Klempner der Welt.

Nintendo und der Durchbruch mit dem Klempner namens Mario

Mitte der 1980er Jahre wurde der Konsolenmarkt durch den Heimcomputer stark unter Druck gesetzt. Immer mehr Computer waren in Büros zu finden; auch in den eigenen vier Wänden waren auf einmal Computer zu finden. Da man mit den Arbeitsgeräten auch spielen konnte, die Grafik zudem besser war, war das Interesse an den Spielkonsolen – etwa am Commodore 64 – auf einmal verflogen.

Zudem haben viele Entwicklungsstudios auch qualitativ minderwertige Spiele auf den Markt gebracht und so die damaligen Spielefans auch verschreckt. Der Konsolen- und Videospielmarkt brach zusammen – diese Reinigung sorgte dafür, dass der japanische Konzern Nintendo so richtig durchstarten konnte. Es wurden Ende der 1980er Jahre Titel geschaffen, deren Titelfiguren noch heute aktuell sind: „Super Mario Brothers“ oder auch „The Legend of Zelda“ waren mit „Tetris“ die ersten richtigen Spiele, die bis heute unzählige Fortsetzungen und auch Neuauflagen erlebten.

Vom Kinderspiel zur Erwachsenenunterhaltung

Lange Zeit wurden Videospielkonsolen als Kindergeräte bezeichnet. Doch im Laufe der 1990er Jahre begannen sich auch immer mehr Erwachsene damit auseinanderzusetzen. Viele Spiele wurden auf einmal in 3D dargestellt, waren sehr anspruchsvoll und haben auch ganz andere Zielgruppen angesprochen.

Durch die Netzwerktechnik wurden sogenannte LAN Partys veranstaltet – hier spielten die Jugendlichen und auch Erwachsenen nicht nur stundenlang, sondern mitunter sogar ganze Wochenenden oder Wochen mit- bzw. gegeneinander. Besonders beliebt war der Shooter „Counter Strike“.

Der Einfluss auf die Gesellschaft darf nicht unterschätzt werden

Der Videospielmarkt ist seit den 2000er Jahren extrem gewachsen. Im Jahr 2020 verbuchte die Gaming-Industrie in Deutschland einen Umsatz von über 8 Milliarden Euro – und das nur mit digitalen Spielen. Aufgrund der Tatsache, dass die Spiele nicht nur mit hervorragender Grafik überzeugen, sondern auch immer wieder gute Storys haben, sind sie heute auch in der Lage, gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren bzw. können diese mitunter auch teilweise beeinflussen.