Was ist VR / Virtual Reality- eine Einleitung

Was ist VR / Virtual Reality- eine Einleitung

VR (Virtual Reality) ist inzwischen in aller Munde. Doch was hat es damit auf sich und kann man es selbst daheim ausprobieren eventuell sogar kostengünstig?

Schnellübersicht VR

  • Virtual Reality (VR) ist die Verwendung von Computertechnologie, um eine simulierte Umgebung zu schaffen.
  • Die am ehesten erkennbare Komponente von Virtual Reality ist das Head Mounted Display (HMD). Der Mensch ist ein visuelles Wesen, und die Display-Technologie ist oft der größte Unterschied zwischen immersiven Virtual-Reality-Systemen und herkömmlichen Benutzeroberflächen.
  • Zu den Hauptakteuren im Bereich Virtual Reality gehören HTC Vive, Oculus Rift und PlayStation VR (PSVR) aber auch günstige Produkte wie Cardboards für Handys finden Anklang

Was ist Virtual Reality?

Virtual Reality (VR) ist die Verwendung von Computertechnologie, um eine simulierte Umgebung zu schaffen. Im Gegensatz zu traditionellen Benutzeroberflächen versetzt VR den Benutzer in ein Erlebnis. Anstatt einen Bildschirm vor sich zu sehen, taucht der Benutzer ein und kann mit 3D-Welten interagieren. Durch die Simulation so vieler Sinne wie möglich, wie Sehen, Hören, Berühren und sogar Riechen, wird der Computer zu einem Torwächter dieser künstlichen Welt. Die einzigen Grenzen für realitätsnahe VR-Erlebnisse sind die Verfügbarkeit von Inhalten und billige Rechenleistung.

Was ist der Unterschied zwischen Virtual Reality und Augmented Reality?

Augmented Reality ergänzt die Realität
Augmented Reality ergänzt die Realität

Virtual Reality und Augmented Reality sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Man könnte sich Augmented Reality als VR mit einem Fuß in der realen Welt vorstellen: Augmented Reality simuliert künstliche Objekte in der realen Umgebung; Virtual Reality schafft eine künstliche Umgebung, die man bewohnen kann.

Bei Augmented Reality bestimmt der Computer mithilfe von Sensoren und Algorithmen die Position und Ausrichtung einer Kamera. Die AR-Technologie rendert dann die 3D-Grafiken so, wie sie aus dem Blickwinkel der Kamera erscheinen würden, und überlagert die computergenerierten Bilder mit der Ansicht des Benutzers von der realen Welt.

In der virtuellen Realität verwendet der Computer ähnliche Sensoren und mathematische Verfahren. Anstatt jedoch eine reale Kamera in einer physischen Umgebung zu platzieren, wird die Position der Augen des Benutzers in der simulierten Umgebung lokalisiert. Wenn sich der Kopf des Benutzers dreht, reagiert die Grafik entsprechend. Anstatt virtuelle Objekte und eine reale Szene zusammenzusetzen, erzeugt die VR-Technologie eine überzeugende, interaktive Welt für den Benutzer.

Virtual Reality und die Bedeutung von Audio

Überzeugende Virtual Reality-Anwendungen erfordern mehr als nur Grafik. Sowohl das Hören als auch das Sehen sind zentral für das Raumempfinden des Menschen. Tatsächlich reagiert der Mensch schneller auf akustische Hinweise als auf visuelle Hinweise. Um wirklich eindringliche Virtual Reality-Erlebnisse zu schaffen, sind präzise Umgebungsgeräusche und räumliche Eigenschaften ein Muss. Diese verleihen einer virtuellen Welt ein starkes Gefühl der Präsenz. Um die binauralen Audiodetails zu erfahren, die in ein Virtual Reality-Erlebnis einfließen, setzen Sie sich einen Kopfhörer auf und schauen Sie sich diese Audio-Infografik an, die von The Verge veröffentlicht wurde.

Virtual Reality-Technologie

Die am ehesten erkennbare Komponente von Virtual Reality ist das Head-Mounted Display (HMD). Der Mensch ist ein visuelles Wesen, und die Display-Technologie ist oft der größte Unterschied zwischen immersiven Virtual Reality-Systemen und herkömmlichen Benutzeroberflächen. Automatische virtuelle CAVE-Umgebungen zum Beispiel zeigen aktiv virtuelle Inhalte auf raumgroßen Bildschirmen an. Während sie für Menschen in Universitäten und großen Laboren Spaß machen, sind Wearables für Verbraucher und Industrie der Wilde Westen.

Mit einer Vielzahl von aufkommenden Hardware- und Software-Optionen ist die Zukunft der Wearables im Entstehen begriffen, aber noch unbekannt. Konzepte wie die HTC Vive Pro Eye, Oculus Quest und Playstation VR sind führend, aber es gibt auch Akteure wie Google, Apple, Samsung, Lenovo und andere, die die Branche mit neuen Ebenen der Immersion und Benutzerfreundlichkeit überraschen könnten. Wer auch immer die Nase vorn hat, die Einfachheit, ein Gerät in Helmgröße zu kaufen, das im Wohnzimmer, im Büro oder in der Fabrikhalle eingesetzt werden kann, hat HMDs in den Mittelpunkt gerückt, wenn es um Virtual Reality-Technologien geht.

Während audiovisuelle Informationen in Virtual Reality am einfachsten nachgebildet werden können, wird an den anderen Sinnen noch aktiv geforscht und entwickelt. Taktile Eingaben wie omnidirektionale Laufbänder geben dem Benutzer das Gefühl, tatsächlich durch eine Simulation zu laufen, anstatt in einem Stuhl oder auf einer Couch zu sitzen. Haptische Technologien, auch bekannt als kinästhetische oder Touch-Feedback-Technologien, haben sich von einfachen, sich drehenden „Rumpel“-Motoren bis hin zu futuristischer Ultraschalltechnologie weiterentwickelt. Es ist nun möglich, neben visuellen VR-Erlebnissen auch realitätsnahe Empfindungen zu hören und zu fühlen.

Wichtige Akteure im Bereich Virtual Reality: Oculus, HTC, Sony

Zum Jahresende 2020 waren die drei meistverkauften Virtual-Reality-Headsets Sonys PlayStation VR (PSVR), Facebooks Oculus Rift und die HTC Vive. Dies war keine Überraschung, da die gleichen drei HMDs auch 2019 die Bestseller waren. 2021 wird die VR-Landschaft breiter, da Google, HP, Lenovo und andere versuchen, ein Stück des immer noch aufkeimenden Marktes zu ergattern.

Google Card Board

Das von Google entwickelte Cardboard verwendet das Handy als Display. Hier ein Überblick:

  • Google Cardboard ist ein erschwinglicher Virtual-Reality-Viewer, der von Google entwickelt wurde.
  • Der Viewer ist sehr einfach im Aussehen und das billige Material macht es zu einer soliden, aber preiswerten Option für diejenigen, die nur mal schnell in die Virtual-Reality-Erfahrung eintauchen wollen, ohne viel Geld auszugeben.
  • Es gibt viele Apps im Google Play Store (sowie in den iOS- und Android-App-Stores), die für die Zusammenarbeit mit dem Google Cardboard-Viewer entwickelt wurden.

Wie Virtual Reality heute eingesetzt wird

Es überrascht nicht, dass die Videospielindustrie einer der größten Befürworter von Virtual Reality ist. Unterstützung für die Oculus Rift-Headsets wurde bereits in Spiele wie Skyrim und Grand Theft Auto eingebaut, aber auch neuere Spiele wie Elite: Dangerous sind bereits mit Headset-Unterstützung ausgestattet. Viele bewährte Benutzeroberflächen-Metaphern in Spielen müssen für VR angepasst werden (wer will schon aus einem Menü auswählen, das das gesamte Sichtfeld einnimmt?), aber die Industrie hat sich schnell angepasst, da die Hardware für echtes Virtual Reality-Gaming immer häufiger verfügbar ist.

Virtual Reality und Datenvisualisierung

Wissenschaftliche und technische Datenvisualisierung profitiert schon seit Jahren von Virtual Reality, obwohl die jüngsten Innovationen in der Display-Technologie Interesse an allem geweckt haben, von Molekularvisualisierung über Architektur bis hin zu Wettermodellen.

VR für die Luftfahrt, Medizin und das Militär

In der Luftfahrt, der Medizin und beim Militär ist Virtual Reality-Training eine attraktive Alternative zum Live-Training mit teurer Ausrüstung, gefährlichen Situationen oder sensibler Technik. Berufspiloten können realistische Cockpits mit VR-Technologie in ganzheitlichen Trainingsprogrammen nutzen, die virtuellen Flug und Live-Unterricht miteinander verbinden. Chirurgen können mit virtuellen Werkzeugen und Patienten trainieren und ihre virtuellen Fähigkeiten in den Operationssaal übertragen. Polizei und Soldaten sind in der Lage, virtuelle Razzien durchzuführen, bei denen keine Menschenleben gefährdet werden.

Virtual Reality und die Behandlung von Geisteskrankheiten

Apropos Medizin: Die Behandlung von psychischen Erkrankungen, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörungen, wird von der Anwendung der Virtual-Reality-Technologie in laufenden Therapieprogrammen profitieren. Ob es darum geht, Veteranen die Möglichkeit zu geben, sich in einer kontrollierten Umgebung mit Herausforderungen zu konfrontieren, oder Phobien in Kombination mit Verhaltenstherapie zu überwinden, VR hat das Potenzial, über Spiele-, Industrie- und Marketinganwendungen hinaus Menschen dabei zu helfen, von Erfahrungen in der realen Welt zu heilen, sich damit zu versöhnen und sie zu verstehen.

Worauf beim Kauf eines Tablets achten

Worauf beim Kauf eines Tablets achten

In den meisten Haushalten gibt es mindestens ein Tablet. Wer noch keins besitzt oder sich ein neues Tablet kaufen möchte, der sollte einige Dinge beachten,denn Tablet ist nicht gleich Tablet. Es gibt einige Unterschiede. Wird das falsche gewählt, kann sich schnell der Frust einstellen.

Die Merkmale eines Tablets

Zunächst unterscheiden sich die Tablets in der Größe. Die gängigsten Größen sind sieben Zoll, gefolgt von acht und zehn Zoll. Mittlerweile gibt es auch Tablets, die über zwölf Zoll groß sein können. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Betriebssystem, denn es gibt drei unterschiedliche Betriebssysteme. Dementsprechend unterscheiden sich auch die einzelnen Apps. Kommen wir zunächst zur Größe. Sieben Zoll ist ideal zum Lesen von Büchern und Zeitschriften, denn es lässt sich leicht in der Hand halten. Dank der Hintergrundbeleuchtung können Sie damit auch im Dunkeln lesen, was bei einem eBook-Reader nicht immer der Fall ist. Der Nachteil ist der, dass die Benutzung bei grellem Sonnenlicht zur Qual wird. Natürlich können Sie mit einem Tablet nicht nur lesen, sondern auch im Internet surfen, E-Mails lesen und beantworten, Musik hören oder Filme schauen. Für letzteres ist es sinnvoll, sich ein zehn Zoll Tablet oder höher zu kaufen. Zum Bücherlesen eigenen sie sich aber weniger, denn dafür sind sie zu groß und zu schwer. Die meisten Tablets werden mit dem Android-Betriebssystem ausgeliefert, gefolgt von Apples iOS oder mit Windows 10. Es ist Geschmacksache, für welches Tablet Sie sich entscheiden. Die Tablets von heute haben aber ein wichtiges Merkmal, das kaufentscheidend ist.

LTE, 4G oder 5G — Was sich dahinter verbirgt

Die Ansprüche an die Mobilität werden heutzutage immer größer. Natürlich ist es möglich, sich mit einem herkömmlichen Tablet ins Internet einzuwählen. Das geschieht in der Regel über WLAN. Was geschieht jedoch, wenn Sie mit Ihrem Tablet auch von unterwegs aus ins Internet wollen? Dann fangen die Probleme an, denn noch ist die Netzabdeckung von Hotspots nicht ausgereift genug. Sollten Sie zu dem Personenkreis gehören, der mit seinem Tablet viel unterwegs ist und das Internet nutzen möchte, dann sollten Sie darauf achten, dass das Tablet über einen SIM-Karten-Einschub verfügt.

Eine SIM-Karte kennen Sie von Ihrem Handy oder Smartphone. Mit einem Tablet, das über einen SIM-Karten-Slot verfügt, können Sie unterwegs das Internet nutzen und sogar damit telefonieren, sofern das Telefonhörer-Symbol auf dem Startbildschirm zu sehen ist. Bevor Sie sich also ein solches zulegen, sollten Sie auf die Bezeichnungen LTE, 4G oder 5G achten, denn dann verfügen diese Tablets über einen solchen SIM-Karten-Slot.

Der Standard von heute ist 4G auch LTE genannt. Es handelt sich dabei um eine sehr schnelle Internetverbindung, mit der Sie auch große Datenpakete downloaden können. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass 4G oder LTE auf dem Tablet steht. Es gibt noch ältere Geräte, die sind nur 3G beziehungsweise UMTS fähig. Dieses veraltete System wird aber in naher Zukunft komplett abgeschaltet. Dann können Sie das Tablet nicht mehr zum Surfen nutzen, sondern müssen das Tethering nutzen. 5G ist der neuste und schnellste Standard. Allerdings ist das Netz noch nicht vollkommen ausgebaut. Es reicht vollkommen aus, wenn Sie sich ein Tablet mit LTE kaufen, denn diesen Standard wird es noch für Jahre geben.

Der Preis

Tablet ohne SIM-Karten-Fach sind günstiger im Preis. Wenn Sie aber das Tablet unterwegs zum Surfen nutzen möchten, dann sollten Sie die Mehrkosten in Kauf nehmen, denn sonst ärgern Sie sich hinterher. Sie müssten dann die Internet-Verbindung über das sogenannte Tethering herstellen. Dafür werden zwei Geräte benötigt, entweder ein Smartphone oder einen mobilen WLAN-Hotspot. Das Mobiltelefon oder der Hotspot ist dann praktisch das Modem.

Fazit

Die Ansprüche an elektrische Geräte werden immer höher. Ein Smartphone ist heute mehr als nur ein Telefon. So verhält es sich auch mit einem Tablet. Diese Geräte sind speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Wenn Sie nicht nur

mit Ihrem Tablet auf der Couch liegen wollen und Filme streamen möchten, dann sollten Sie sich gleich zum Kauf eines Tablets mit SIM-Karten-Fach, sogenannte LTE-Tablets, entscheiden. Dann sind Sie unabhängig von Hotspots und können sogar von unterwegs aus damit telefonieren. Schließen Sie das von vornherein aus, dann reicht auch ein Tablet mit WLAN aus.

Einen PC selbst zusammen bauen

Einen PC selbst zusammen bauen

Viele Menschen greifen auf die verschiedenen Angebote an Komplett-PCs zurück, da diese weniger Arbeit und Fachwissen erfordern. Doch in den meisten Fällen hat man bei solchen Computern keinen Einfluss auf die verbauten Komponenten, so dass hier oftmals billige Komponenten mit hochwertigen vermischt werden um die Preise stabil zu halten. Für weniger Geld kann man sich in der Regel bessere und leistungsstärkere Systeme selber zusammenstellen und auch selber zusammenbauen. Denn der Zusammenbau eines Computers ist kein Hexenwerk und kann von jedem schnell und einfach gelernt werden. Mit einem einfachen Kreuzschlitz-Schraubendreher und einer kleinen Spitzzange lässt sich ein solcher Computer bereits zusammenbauen. Sind also alle Komponenten erworben, kann man sofort mit dem Zusammenbau anfangen.

Den Arbeitsplatz vorbereiten

Um einen Computer zusammenzubauen kann praktisch jeder Platz verwendet werden. Wichtig ist hierbei vor allem, dass alle Komponenten in direkter Reichweite

liegen, der Computer auf einer ebenen Fläche positioniert werden kann und man eine gute Ausleuchtung der Arbeitsfläche erreicht. Viele Menschen bauen deshalb ihren Computer direkt auf dem Herd zusammen, da hier über den Dunstabzug eine starke und direkte Beleuchtung vorhanden ist. Hier sollte man aber für eine Unterlage sorgen, damit der Tower den Herd nicht zerkratzen kann.

Den Tower vorbereiten

Hat man einen neuen Tower für seinen neuen PC gekauft, sollte man diesen nun aufschrauben. Hierbei müssen in der Regel an der Rückseite des Towers vier Schrauben gelöst werden, dann können beide Seitenteile ohne Probleme abgezogen werden. Nun kann man den Tower so auf die Seite legen, dass man gut im Innenraum arbeiten kann.

Das Mainboard einbauen

Zunächst einmal sollte man das Mainboard aus der Verpackung nehmen und die Beschreibung des Mainboards in greifbare Reichweite legen. Dies erleichtert spätere Einbauschritte und erspart lästiges Suchen. Nun sollte man den Tower dahingehend untersuchen, ob die Schraublöcher im Tower selber bereits isoliert sind, oder die Isolationen des Mainboard Herstellers genutzt werden müssen. Denn ohne diese Isolation würde das Mainboard direkt auf dem Metall des Towers liegen, was in der Regel einen Kurzschluss und eine Beschädigung des Mainboards zur Folge haben würde. Nun kann man das Blech, in welches die verschiedenen Anschlüsse gestanzt wurden, an der Rückseite des Towers befestigen. Auch wenn bereits ein solches Anschlussblech vorhanden ist, sollte dies immer ausgetauscht werden, da nur das Blech des Mainboards exakt zu den Anschlüssen auf diesem passt. Ist das Anschlussblech eingesetzt, kann nun das Mainboard befestigt werden. Hierzu muss das Mainboard so in den Tower gelegt werden, dass die Anschlüsse hinten in das Lochblech hinein ragen und die Schraublöcher des Mainboards mit denen des Towers übereinstimmen. Bei der Befestigung der Schrauben hilft hier ein magnetischer Schraubendreher, aber auch mit einem herkömmlichen Schraubendreher ist dieser Schritt problemlos möglich. Man sollte allerdings darauf achten die Schrauben nicht zu fest anzuziehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Die große Anzahl an Schrauben hält das Mainboard so problemlos in Position.

Den Prozessor einbauen – ein wichtiger Schritt mit Fingerspitzengefühl

Den Prozessor vorsichtig einsetzen um keine Pins zu beschädigen
Den Prozessor vorsichtig einsetzen um keine Pins zu beschädigen

Um den Prozessor einbauen zu können, muss man auf dem Mainboard zunächst die entsprechende Klemme lösen und die Abdeckung hochklappen. Nun ist Fingerspitzengefühl gefragt. Achten sollte man beim Einsetzen des Prozessors vor allem auf vorhandene Markierungen auf Prozessor und Mainboard, um diesen in der richtigen Position einzusetzen. Ein goldener Pfeil oder Punkt sorgt hier für Hilfe. Ist der Prozessor eingesetzt und liegt sicher und fest in der entsprechenden Aussparung auf dem Mainboard, kann nun die Klemme wieder geschlossen werden. Dies benötigt in der Regel ein wenig mehr Kraftaufwand. Da der Prozessor ohne Kühler nicht lange überleben würde, muss dieser nun ebenfalls eingebaut werden. Hier sollte man darauf achten, ob die Unterseite des Lüfters mit einer Leitpaste versehen wurde. Moderne Lüfter liefern diese Paste oftmals bereits aufgebracht mit, so dass man hier keine Arbeit mehr hat. Der Lüfter muss nun über dem Prozessor angebracht und entsprechend der Anleitung befestigt werden. Ein Blick in die Anleitung des Mainboards hilft hier dabei den passenden Anschluss für den Prozessorlüfter auf dem Mainboard zu finden und das entsprechende Kabel vom Lüfter dort anzuschließen.

Das Netzteil einbauen – nur vier Schrauben nötig

Nachdem der Prozessor eingebaut wurde, kann man sich dem Netzteil zuwenden. Dieses wird in der Regel in den entsprechenden Schacht oben an der Rückseite des Towers geschoben und von hinten verschraubt. So bleibt das schwere Netzteil sicher in Position und kann die gewünschte Leistung liefern. Das größte Kabel, bzw. der größte Anschluss am Kabelbaum des Netzteils ist in der Regel für die Stromversorgung des Mainboards zuständig. Ein Blick in die Dokumentation des Mainboards verrät, mit welchem Kabel das Netzteil angeschlossen werden sollte. Je nach Mainboard kann es hierbei notwendig sein, zwei Stecker miteinander zu verbinden und diese gemeinsam in den Steckplatz des Mainboards zu stecken. Dies ist jedoch weder kompliziert, noch schwierig, so dass dieser Schritt schnell erledigt sein sollte.

Den Arbeitsspeicher installieren – nichts einfacher als das

Ram / Arbeitsspeicher passt nur in einer Richtung auf das Mainboard
Ram / Arbeitsspeicher passt nur in einer Richtung auf das Mainboard

Auch der Arbeitsspeicher stellt beim Einbau kein Problem dar. Die entsprechenden Slots für den Speicher können sowohl leicht erkannt, als auch bestückt werden. Einfach die Klemmen an den beiden Enden des Slots öffnen und den Arbeitsspeicher in der richtigen Ausrichtung in den Slot drücken. Auch hier kann ein wenig Kraft von Nöten sein. Sitzt der Arbeitsspeicher richtig, schnappen die Klemmen praktisch von selber ein und sollten nur noch einmal auf den stabilen Sitz überprüft werden.

Festplatten und Laufwerke einbauen und anschließen

Um optische Laufwerke einzubauen, müssen in der Regel Abdeckungen aus der Front des Towers entfernt werden. Dies ist von innen jedoch leicht möglich. Das Laufwerk wird nun von vorne in den Tower geschoben, so dass es bündig mit diesem abschließt. Anschließend kann man das Laufwerk von der einen Seite aus mit zwei Schrauben befestigen. Festplatten hingegen werden von innen in die entsprechenden Halter geschoben und ebenfalls mit zwei Schrauben befestigt. Die notwendigen SATA-Kabel und die Stromkabel können nun einfach eingesteckt und mit dem Mainboard verbunden werden. Ist dies geschehen, sollte man den Tower einmal aufrecht stellen und die Laufwerke und Festplatten auch von der anderen Seite aus festschrauben. Somit bleibt alles fest an seinem Platz und kann nicht herum rutschen.

Die Grafikkarte – einfaches Stecksystem mit Tücken

Grafikkarten einstecken - an die Stromzufuhr bei Leistungsstarken denken
Grafikkarten einstecken – an die Stromzufuhr bei Leistungsstarken denken

Um die Grafikkarte einbauen zu können, müssen aus der Rückseite des Towers eine oder mehrere kleine Abdeckungen entfernt werden. Diese sind oftmals angeschraubt und müssen dem entsprechend erst einmal gelöst werden. Die Grafikkarte kann nun einfach in den entsprechenden PCI-Anschluss eingerastet werden. Hier muss man nur auf die Klemme achten, welche zuvor am Anschluss gelöst werden muss. Besonders leistungsstarke Grafikkarten benötigen darüber hinaus meistens noch einen eigenen Stromanschluss. Hier hat es sich als hilfreich erwiesen, die Karte zunächst mit dem Netzteil zu verbinden, ehe man die Karte einbaut. Dies verhindert, dass man blind nach den entsprechenden Anschlüssen an der Grafikkarte suchen muss.

Die Feinarbeit – die Frontanschlüsse anschließen

Eigentlich würde der Computer bereits funktionieren, doch anschalten lässt er sich noch nicht. Denn die an der Front des Towers liegenden Anschlüsse wie Ein-Aus-Schalter, Resetschalter, USB-Anschluss und Soundanschluss müssen noch mit dem Mainboard verbunden werden. Da diese Kabel in kleinen Steckanschlüssen enden, kommt hier die Zange zum Einsatz. Die richtige Position der Anschlüsse kann man hierbei ganz leicht der Beschreibung des Mainboards entnehmen. Sind all die Anschlüsse korrekt verkabelt, ist der PC einsatzbereit.

Praktische Tipps

Es hat sich bewährt die Kabel im inneren des Computers nach Möglichkeit mit Kabelbindern zu fixieren und zu verbinden. Nicht nur, dass so dieÜbersichtlichkeit im Inneren des Computers deutlich ansteigt, auch der Luftstrom für die Kühlung im Inneren des Computers wird so deutlich verbessert. Verfügt der Tower über weitere, eingebaute Lüfter können diese in der Regel ebenfalls über das Mainboard angeschlossen werden. Hierfür einfach in der Beschreibung nach den entsprechenden Anschlüssen suchen.

Was macht einen guten Monitor aus?

Was macht einen guten Monitor aus?

Vielleicht sind Sie gerade dabei, sich einen Desktop- oder Notebook-PC auszusuchen, oder Sie haben bereits einen Laptop, sind aber nicht ganz zufrieden mit der Bildschirmfläche, die er bietet – so oder so ist es an der Zeit, sich einen Überblick über die umfangreiche Welt der Computermonitore zu verschaffen, damit Sie herausfinden können, welche(s) Produkt(e) genau Ihren Bedürfnissen entspricht.

Typen von Monitoren

Oberflächlich betrachtet scheint die Bildschirmgröße neben der Marke der einzige Unterschied zwischen Monitoren zu sein. Bevor wir uns damit beschäftigen, was sich hinter den einzelnen Bildschirmen verbirgt und was Ihr PC möglicherweise braucht, um die richtigen Ergebnisse zu erzielen, ist es am besten, die Arten von Monitoren sowie die verschiedenen Formen und Größen, in denen sie erhältlich sind, vorzustellen.

Tipp: Wer aufmerksam die Technik Nachrichten liest, bekommt Nuerungen und Produktvorstellungen mit

Die Entwicklung der Computermonitore

Die ersten Monitore, die früher als Video-Display-Units (VDUs) bezeichnet wurden, verfügten über eine Beleuchtung, damit Computeringenieure den Betriebszustand ihrer Komponenten überwachen konnten und wussten, ob ihre Geräte ordnungsgemäß funktionierten oder nicht. Mit der Weiterentwicklung der Technologie haben sich die Computermonitore in Bezug auf die Anzeigemöglichkeiten und die Art und Weise, wie sie dies tun, stark weiterentwickelt.

Um es einfach auszudrücken, hängt der Monitor, den Sie kaufen müssen, davon ab, wofür Sie Ihren Computer hauptsächlich verwenden werden, und dies kann in drei übergreifende Kategorien unterteilt werden: allgemeine/geschäftliche Nutzung, professionelle Visualisierung und Spiele. Nicht jeder Monitor ist gleich, da bestimmte physikalische Eigenschaften und integrierte Technologien eines bestimmten Produkts möglicherweise die besten Ergebnisse für die Ausführung von Spieleanwendungen im Gegensatz zu Office-Tools oder professionellen Grafikdesign-/Videobearbeitungsprogrammen liefern.

Zu berücksichtigende Merkmale

Oberflächlich betrachtet sind PC-Displays einfach nur Bildschirme, die verschiedene Bilder darstellen – aber hier gibt es natürlich viel mehr zu beachten, als man auf den ersten Blick sieht. Jetzt ist es an der Zeit, das Innere des Monitors zu betrachten, um zu sehen, wie die Anzeigehardware eines Computers funktioniert.

LCD vs. LED

Die Unterschiede zwischen LCD- und LED-Technologie sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, was für Ihr Endziel und Ihr Budget geeignet ist.

LCD
Die Flüssigkristallbildschirm-Technologie (LCD) wurde zuerst für Fernsehgeräte entwickelt, kam aber erst Mitte der 90er Jahre für Computermonitore auf den Markt. Der Name kommt von der Tatsache, dass diese Bildschirme aus zwei Glasscheiben bestehen, zwischen denen sich eine Flüssigkeit befindet. Von dort aus wird der Bildschirm in Tausende und Abertausende (manchmal Millionen) von Zeilen und Spalten unterteilt, besser bekannt als Pixel (ein Begriff, der in den 1960er Jahren als Abkürzung für „picture element“ geprägt wurde).

Die Hardware-Teile, die das Bild auf dem Bildschirm Ihres LCD-Monitors ausgeben, werden als Kaltkathoden-Leuchtstofflampen (CCFLs) bezeichnet. Diese Lampen verleihen Ihrem LCD-Monitor eine Lebensdauer von etwa 30.000 Stunden. Da die Technologie älter ist, sind diese Produkte normalerweise dicker und schwerer. Nur wenige von ihnen unterstützen Auflösungen über Full HD (1920×1080, Breite mal Höhe), und auch der Farbkontrastbereich kann manchmal eingeschränkt sein. Wenn Sie sich Gedanken über Ihren ökologischen Fußabdruck machen, ist die Quecksilberverschmutzung, die diese Monitore ausstoßen können, etwas, mit dem Sie sich am Ende des Lebenszyklus des Produkts befassen müssen.

Das ist ein negativer Effekt, der auftritt, wenn Sie Ihren Bildschirm eingeschaltet lassen und das zuletzt angezeigte Bild leicht auf dem Bildschirm verbleibt – auch wenn er ausgeschaltet ist.

LED
Technisch gesehen sind LED-Displays auch LCD-Monitore, da sie die gleiche Flüssigkeit zwischen ihren zweiteiligen Glasscheiben haben. Der Unterschied liegt in der Hardware, die verwendet wird, um das Bild auszustrahlen. Anstelle der Leuchtstofflampen eines LCD-Monitors werden Leuchtdioden (LEDs) verwendet. Dadurch sind LED-Monitore heller und verbrauchen weniger Strom als LCD-Bildschirme und haben letztlich eine Lebensdauer von etwa 50.000 Stunden.

Die Technologie für Leuchtdioden entstand in den frühen 1960er Jahren und konnte zunächst nur rote Farbe erzeugen. Natürlich hat sich die Farbfähigkeit dieser Dioden weiterentwickelt, aber die Effizienz und das hohe Leistungsniveau sind gleich geblieben. Auf dem Papier sind LED-Monitore aufgrund ihres beeindruckenden Farbkontrasts und ihrer Bildqualität zu einem höheren Preis erhältlich. Wenn Sie einen Bildschirm zum Spielen suchen, müssen Sie sich für LED entscheiden, da die Reaktionszeit im Vergleich zu LCD-Displays deutlich schneller ist.

Durch die LED-Technologie sind die meisten dieser Produkte außerdem dünner und leichter, sodass sie schnell und einfach transportiert und installiert werden können. Eine Sache, auf die Sie achten müssen, ist, dass LED-Monitore ein höheres Risiko des Einbrennens haben, also stellen Sie sicher, dass Sie einen Bildschirmschoner haben oder schalten Sie sie aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind.

Auflösung und Größe

Bei der Suche nach Ihrem nächsten Monitor wird die Bildschirmgröße höchstwahrscheinlich das erste sein, worauf Sie achten. Wie bei jedem Display der Unterhaltungselektronik wird die Bildschirmgröße diagonal von der unteren Ecke zur gegenüberliegenden oberen Ecke oder umgekehrt gemessen. Derzeit reichen die Bildschirmgrößen auf Newegg bis zu 80″, aber der durchschnittliche Bereich, den Sie beim Kauf im Auge behalten sollten, liegt zwischen 19″ und 43″. Zusammen mit den in den vorherigen Abschnitten erwähnten unterschiedlichen Graden der Panel- und Hintergrundbeleuchtungstechnologie steigen die Bildschirmgröße und die Gesamtkosten eines Monitors im Allgemeinen gleichzeitig.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um das Bildseitenverhältnis von Monitoren und dessen Beziehung zu Bildschirmauflösungen vorzustellen. Definitionsgemäß ist das Seitenverhältnis die Breite eines Bildschirms im Verhältnis zur Höhe des Bildschirms. Beispielsweise waren einige der ersten verkauften Fernsehgeräte fast quadratische Bildschirme mit einer etwas größeren Breite als Höhe, was ein Seitenverhältnis von 4:3 ergab. Heute werden Auflösungen von Computerbildschirmen (obwohl sie dem Seitenverhältnis absolut ähnlich sind) in Breite mal Höhe in Pixeln gemessen und dargestellt.

1987 wurden der Welt erstmals Monitore vorgestellt, die 4:3-Bildschirme mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln enthielten. Derzeit verwenden die meisten Computermonitore Breitbildformate und Full-HD-Auflösungen, wobei das beliebteste 16:9-Format mit 1920×1080 Pixeln ist. Durch die Verdoppelung der Breiten- und Höhenabmessungen innerhalb eines Seitenverhältnisses können Sie schärfere Auflösungen (klarere Bilder) erhalten, da mehr Pixel in das gleiche Seitenverhältnis gepackt werden. Natürlich haben sich diese Seitenverhältnisse und Auflösungen durch weitere Variationen, wie z. B. gebogene Displays und UltraWide-Monitore, weiterentwickelt.

Arten von Panels

Nachdem wir nun ein Verständnis für Flüssigkristallbildschirme und die beiden Arten von Hintergrundbeleuchtungstechniken haben, die dahinter stehen, ist es an der Zeit, sich mit den verschiedenen Panel-Typen von LCD-Monitorbildschirmen zu befassen und wie sie sich auf Ihre Computeranforderungen beziehen. Nur weil bestimmte Panel-Typen mehr kosten als andere, heißt das nicht, dass teurer generell besser ist. Es kommt darauf an, welche Eigenschaften des Paneltyps am besten für den allgemeinen Gebrauch, für Spiele oder für professionelle Video-/Bildbearbeitungsanwendungen geeignet sind, was im Endeffekt von der Farbwiedergabetechnologie, den Betrachtungswinkeln, den Reaktionszeiten und den Bildwiederholraten abhängt.

TN

Wenn Sie ein Hardcore-PC-Gamer sind, dann sind TN-Panels (Twisted-Nematic) vielleicht Ihr erster Bildschirm der Wahl. Computermonitore mit TN-Panels bieten die höchsten Bildwiederholraten und schnellsten Reaktionszeiten. Als eine der ältesten Anzeigetechnologien erzeugen TN-Panels das Bild durch die Verwendung von lichtdurchlässigen nematischen Flüssigkristallen in Glasplatten, einem Farbfilter und zwei linierten Filtern (einer vertikal, der andere horizontal). Aufgrund des Polarisationseffekts, der in TN-Panels auftritt, haben diese Arten von Monitoren die schlechteste Farbdarstellung und die schlechtesten Betrachtungswinkel. Auf der anderen Seite sind diese Monitore die erschwinglichsten Monitore, was sie perfekt für Gamer macht, die bereits eine Menge Geld für ihre Gaming-Battlestation ausgegeben haben.

Auch hier sollten TN-Panels die erste Wahl sein, wenn Sie die höchste Leistung aus Ihrem Gaming-PC herausholen wollen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind TN-Panels die einzigen Monitore, die eine Bildwiederholrate von 240 Hz unterstützen. Das bedeutet, wenn Ihr System und Ihre Grafikkarte 240 Bilder pro Sekunde erzeugen und ausgeben können, wird der Monitor im Gegenzug 240 Bilder pro Sekunde wiedergeben und damit das schnellste und flüssigste visuelle Spielerlebnis auf dem Markt schaffen.

IPS

Im Vergleich zu TN-Panels bieten IPS-Panels (In-Plane-Switching) die besten Blickwinkel und die genauesten Farben. IPS-Panels wurden speziell entwickelt, um die Einschränkungen traditioneller TN-Panels auszugleichen. IPS-Computermonitore sind perfekt für Grafikdesigner oder Kameraleute geeignet, da die inneren Kristallflüssigkeiten ihre Ausrichtung auf einer einzigen Ebene anpassen (daher der Name), um aus jedem Betrachtungswinkel genaue, naturgetreue Farben zu zeigen.

Leider ist nichts wirklich perfekt, da die meisten IPS-Monitore der Einstiegsklasse nicht die gleichen schnellen Reaktionszeiten und Bildwiederholraten haben wie PC-Monitore mit TN-Panel. Außerdem sind IPS-Monitore aufgrund ihrer hohen Bild- und Farbqualität und ihres hervorragenden Betrachtungserlebnisses in der Regel teurer als TN-Panels. Nichtsdestotrotz kann ein IPS-Monitor mit der richtigen adaptiven Synchronisierungstechnologie (siehe G-SYNC und AMD FreeSync unten) und den richtigen Computerspezifikationen möglicherweise die beste Lösung für großartig aussehende, leistungsstarke Spiele sein.

OLED im Kommen

Die Technologie der organischen Leuchtdioden (OLED), die in vielen aktuellen Fernsehern und Smartphones zu finden ist, ist derzeit für Computermonitore in Arbeit. Die OLED-Bildschirmtechnologie besteht aus kohlenstoffbasierten Materialien, die Licht emittieren, wenn sie mit Strom betrieben werden. Insgesamt benötigen OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung oder Filter, um ihre Farben und bewegten Bilder zu erzeugen. Sie sind auch großartig für Hersteller, weil sie einfach herzustellen und physisch leicht sind, um einfach exportiert und geliefert werden zu können.

Die Hauptattraktion von OLED-Monitoren wird sein, dass jedes Pixel des Displays seine eigene Lichtquelle hat, um letztendlich schwärzere Schwarztöne und wahrheitsgetreuere Farben auf der ganzen Linie zu erzeugen. 2021 könnte das Jahr sein, in dem wir mehr über diese Technologie für Computermonitore hören, also stellen Sie sicher, dass Sie hier für alle Updates zurückkommen.

VA

Bei den in den 90er Jahren entwickelten VA-Panels (Vertical-Alignment) befinden sich die Flüssigkristallzellen in einer vertikalen Position, wenn das Display nicht verwendet wird. Sobald Spannung an das Display angelegt wird, verschieben sich die Kristalle in eine horizontale Ausrichtung, um Licht und letztendlich Ihr Bild durchzulassen. Ähnlich wie IPS-Panels wurden VA-Computermonitore entwickelt, um eine alternative Option zu den Vorgängermonitoren mit TN-Panels zu bieten.

Mit anständigen Bildwiederholraten (in den meisten Fällen nicht ganz auf TN-Niveau) haben VA-Monitore mit ihren vielseitigeren Pixeln einen besseren Farbkontrast und eine größere Bildtiefe. Eine höhere Bittiefe bedeutet, dass mehr Farben auf jedem Pixel verwendet werden können. Obwohl VA-Monitore bessere Betrachtungswinkel als TN-Panels haben (in der Regel nicht so sehr wie IPS), sind sie aufgrund ihrer langsamen Reaktionszeiten besser für den allgemeinen Gebrauch geeignet, z. B. für Home-Streaming oder Büroanwendungen.