Cannabis ETFs

Die Legalisierung des Hanfs führte dazu, dass eine Vielzahl an Cannabis-Produkte auf dem Markt erschienen sind. Es gibt seit geraumer Zeit einen Boom!
Die Kurse der Cannabis-Aktien begannen 2018 rasant zu steigen und stürzten im Jahr 2019 wieder ab. Der das ist nichts Ungewöhnliches, diese Branche ist neu.
Der Fall von Cannabis-Aktien war 2020 beendet. Experten gehen von einem großen Wachstumspotential aus, weitere starke Schwankungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. An der Börse wird auf jeden Fall alles gehandelt.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Cannabis-Fonds und -ETFs, mit denen man seine Anlage breit streuen kann.

Welche Chancen bieten Cannabis ETFs?

Cannabis ETFs erlauben dem Anleger einen gezielten Zugriff auf diesen spannenden Anlagetrend. Innerhalb der kommenden Jahre gehen alle Prognosen davon aus, dass der Cannabis-Markt stark wächst. Und damit auch Gewinnen durch Cannabis ETFs erzielt werden können.

Beim Kauf der Cannabis ETFs sollten Sie folgende Punkte beachten:

Aus welchen Grund sollte man in Cannabis ETFs investieren?

Cannabis stand lange Zeit in den meisten Staaten unter Verbot. In den letzten Jahren gab es jedoch eine Reihe an Lockerungen. Kanada hat Cannabis bereits legalisiert und immer mehr Bundesstaaten in den USA legalisierten den Cannabis-Verkauf. Daraus ergeben sich enorme Wachstumschancen für die, sich noch in den Kinderschuhen befindende, Cannabis-Industrie. Mit dem Kauf von Cannabis ETFs können Anleger breit in den Markt investieren und reduzieren dabei zugleich ihre möglichen Risiken.

Welchen Cannabis ETF sollte ich kaufen?

Deutschen Anlegern bieten sich zwei Cannabis ETFs zur Wahl an: der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF sowie der HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF.

Wo kauft man Cannabis ETFs?

Cannabis ETFs kaufen ist recht einfach. Cannabis ETFs können Sie bei vielen Direktbanken und den Online-Brokern kaufen. Wir empfehlen Ihnen den eToro. Auf diesem Portal können Anleger ohne Gebühren Cannabis ETFs kaufen. Das ermöglicht es ihnen, maximalen Gewinn mit der Performance dieses ETFs zu erzielen.

Wie werden sich Cannabis-ETFs in Zukunft entwickeln?

Noch muss man abwarten, ob sich die Prognosen bestätigten, die die Experten abgegeben haben. In den nächsten Jahren kann es zu enormen Wachstumsschüben auf diesem Gebiet kommen. Eine der Marktforschungsstudien geht davon aus, dass der Markt für Cannabis Produkte bis in das Jahr 2027 auf das Volumen von geschätzt 147,5 Milliarden US-Dollar anwächst.

Welche Risiken gibt es?

Wer in den von der kanadischen Fondsgesellschaft Purpose und dem Investmentunternehmen Han-ETF gemeinsamen Fonds sein Geld investiert, sollte sich bewusst sein, dass der erste Hype ums Hasch an der Börse vorbei ist. Es gibt jedoch noch weitere Risiken des Fonds:
Der Index bildet den Medical Cannabis and Wellness Equity Index von Solactive ab – dieser enthält aber ausschließlich die Aktien aus Kanada und den USA. Anleger ziehen damit demnach das Branchen- und auch das Währungsrisiko in Ihr Portfolio, diese Papiere sind nämlich in kanadischen bzw. in US-Dollar notiert.
Dazu kommt auch, dass dieser Index besonders klein ist: Er umfasst zur Zeit 13 Unternehmen. Macht eine Aktie Verluste, kann es den ganzen Index – und somit den ETF betreffen und in die Verlustzone ziehen. Ein weltweit gestreuter Index wie der MSCI World enthält aber Hunderte oder Tausende Aktien. Anleger, die einfach mal entspannen möchten, sind Cannabis ETFs eine gute Wahl.
Es besteht aber immer noch das Risiko, dass Cannabis wieder verboten wird!